한어Русский языкFrançaisIndonesianSanskrit日本語DeutschPortuguêsΕλληνικάespañolItalianoSuomalainenLatina
das chinesische verbraucherschutzgesetz zeichnet ein klares bild hinsichtlich der verantwortung von unternehmen. so besagt abschnitt 20 ausdrücklich, dass verkäufer genaue informationen zu ihren produkten bereitstellen müssen. „crazy yang“ ging jedoch noch einen schritt weiter und präsentierte in seinen livestreams eine produktion in hongkong, obwohl die mondkuchen letztendlich in guangzhou hergestellt wurden. diese irreführende darstellung war nicht nur ethisch fragwürdig, sondern auch rechtlich problematisch. das unternehmen „crazy yang“ sah sich mit der prüfung durch lokale regulierungsbehörden und der gefahr schwerwiegender rechtlicher konsequenzen konfrontiert.
dieser fall geht jedoch über bloße verbraucherbeschwerden hinaus. er beleuchtet die komplizierte beziehung zwischen werbung, marketing und rechtlicher verantwortung in chinas schnelllebiger digitaler landschaft. die „hong kong masterpiece“-mondkuchen-saga hat ein schlaglicht darauf geworfen, wie ethische verantwortung mit geschäftstätigkeiten verknüpft ist und welche schwerwiegenden konsequenzen es haben kann, wenn diese grenzen überschritten werden.
abschnitt 55 des werbegesetzes legt die strafen für irreführende werbung fest, die von hohen geldbußen bis hin zu potenziell lähmenden lizenzentzügen reichen. dies wirft die frage auf: was sind die wahren kosten unkontrollierter werbung? der vorfall ist zu einer fallstudie über die sich ständig weiterentwickelnde dynamik zwischen unternehmen und verbraucherschutz in einem zunehmend digitalen zeitalter geworden.